„Weil Du mir gehörst“ PAS Filmfestivaldrama endlich im Fernsehen 12.02.2020 ARD 20:15 Uhr

"Weil du mir gehörst" ist ein Filmdrama des preisgekrönten Regisseurs Alexander Dierbach aus dem Jahr 2019, in dem das Phänomen einer Eltern-Kind-Entfremdung (engl. Parental Alienation Syndrom, PAS) nach einer Scheidung thematisiert. Beim Festival des deutschen Filmes in Ludwigshafen wurde der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. 

Sendetermin: 12.02.2020 im ARD um 20:15 Uhr


Inhalt:

Eine Mutter hintertreibt mit viel Raffinesse nach der Scheidung den Kontakt der Tochter zu ihrem Vater. Gibt es auch umgekehrt – im wahren Leben. Ein echtes Problem unserer Zeit.

Die Scheidung von Julia und Tom ist längst Geschichte. Er lebt mit neuer Partnerin und deren Kind zusammen und hat doch weiterhin liebevollen Kontakt zu seiner eigenen Tochter. Doch seine Exfrau hat die Trennung in Wahrheit nicht verwunden. Erst durch kleine Nadelstiche, dann von anwaltlicher Seite zu immer drastischeren Schritten ermuntert, zerstört sie die eigentlich liebevolle Beziehung des Vaters zu seiner Tochter. So weit, bis diese sich inständig weigert zu ihrem Vater zu gehen. Das Gericht sieht das Kindeswohl am Ende ausschließlich auf Seiten der Mutter. Hilflos muss der Vater diesem Entzug des eigenen Kindes zusehen. Ein bewegender Film, der zigtausende ähnlicher Fälle zur Grundlage hat und darum ein heimliches aber brisantes Thema unserer Gegenwart aufgreift, für das es schon eine Fachbezeichnung gibt: das sog. PAS – Parental Alienation Syndrom – die von einem Elternteil gestützte Entfremdung von Kind und PartnerIn. Bis am Ende nicht das Kindesglück, sondern das Kindesunglück unausweichlich ist.

Quellen:
https://www.festival-des-deutschen-films.de/filme/weil-du-mir-gehoerst/ 

https://de.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Entfremdung

 

Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass dieser Film das realistischste und wichtigste Familiendrama des Jahres 2020 sein wird. Als Leser dieses Artikels werden Sie sich der Thematik durchaus bewusst sein. Es ist von besonderer Bedeutung, dass Sie als Betroffener Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc. ebenso auf diesen Film nachdrücklich aufmerksam machen, damit dieses Thema möglichst breitenwirksam diskutiert werden wird, Missstände aufgezeigt werden können und Verständnis und Lösungsansätze für solche Situationen geschaffen werden können. Aus Erfahrung weiß VoR, dass Nichtbetroffene uns unsere Schicksale oft nicht recht glauben können.

 

 

 

 

 

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