Kategorie: Allgemein

VoR unterstützt Studie des Familienbundes zur Väterbeteiligung

Familienbund LogoLiebe in Österreich lebende VoR-Mitglieder und Interessierte,

Der Österreichische Familienbund führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie und Jugend eine Studie zum Thema Väterbeteiligung durch. Ziel ist es, die Einstellung österreichischer Männer und Väter zu erfassen, um später die evaluierten Anregungen und Wünsche gegenüber Politik und Wirtschaft zu vertreten. Wir wenden uns deswegen an alle Väter, und Männer die solche werden wollen, und ersuchen diese, sich einige, wenige Minuten Zeit zu nehmen, und diesen kurzen Fragebogen auszufüllen. Danke!

An der Umfrage kann online HIER teilgenommen werden!

bzw. über ausgefülltes und an den Familienbund geschicktes pdf teilgenommen werden.

Hier geht es zum Download: Fragebogen_Familienbund

Väter ohne Rechte unterstützt selbstverständlich dieses Anliegen und hofft auf rege Teilnahme, da solche Studien um eine echte Aussagekraft zu haben auch einer entsprechenden Quantität bedürfen!

Im Auftrag unserer Kinder!

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Martin Morauf – Obmann von Väter ohne Rechte im Interview mit Radio Wien

Martin Morauf, der Obmann von Väter ohne Rechte als Livezuschaltung in der Radio Wien Sendung am Mittwoch mit Alexander Goebel zum Thema Trennungen:

Logo Radio Wien Alexander Goebel

Hier die Teilsendung zum Nachhören:

https://youtu.be/B7KoDPi8DeE

Im Auftrag unserer Kinder!

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VoR ist keine „depperte“ Organisation – Richter entschuldigt sich bei VoR

Die gemeinnützige und unabhängige Kinderschutz – NGO „Väter ohne Rechte“  erlebte neulich am Bezirksgericht Korneuburg eine verbale Entgleisung eines Richters kurz vor Beginn eines  Pflegschaftsverfahrens. VoR richtete daraufhin eine Beschwerde an verschiedene Personen. Es folgte eine Entschuldigung des Richters über den Gerichtsvorsteher HR Dr. Peter Huber.

Selbstverständlich nimmt Väter ohne Rechte die Entschuldigung an und betrachtet diese Angelegenheit als erledigt. Der zuständige Richter, dessen Namen wir hier selbstverständlich nur geschwärzt wiedergeben, hatte die persönliche Größe sich für seine unpassende Wortwahl zu entschuldigen.

Väter ohne Rechte weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Vereinsname historisch gewachsen ist, mittlerweile eine Wort/Bild – Marke mit hohem Wiedererkennungswert ist. Vor 10 Jahren im Zuge der Vereinsgründung war der Vereinsname durchaus gerechtfertigt; ist es auch noch immer, da bis dato immer noch keine echte Gleichberechtigung beider Elternteile besteht – die gesetzlichen Entwicklungen hinken der gesellschaftlichen Realität hinterher – auch noch 2016.

Die oberste Prämisse bei dem von Väter ohne Rechte angebotenen Erfahrungsaustausch ist der Erhalt beider Elternteile nach einer Scheidung / Trennung. Das Kindeswohl und das in der UN-Kinderrechtskonvention der UNICEF, in der österreichischen Verfassung verankerte Kinderrecht und auch im ABGB unter Punkt 9 angeführte Recht auf beide Elternteile liegt im Fokus unserer Betrachtung.

Es gibt über 400.000 Trennungskinder in Österreich, jährlich kommen rund 10.000 neue hinzu. Immer wieder kommt es dabei im Zuge von Obsorgeverfahren zu Verletzungen dieses Rechtes.

VoR wird sich auch weiterhin für die Rechte dieser Kinder einsetzen.

Hier die Beschwerde von VoR zum downloaden:
beschwerde-vaeter-ohne-rechte-an-bezirksgericht-korneuburg

Seite 1
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Seite 2
beschwerde-bg-korneuburg-2

Seite 3
beschwerde-bg-korneuburg-3

Stellungnahme und Entschuldigung des Bezirksgerichtes Korneuburg zum downloaden:
entschuldigung-und-stellungnahme-bezirksgericht-korneuburg

hier zum Nachsehen:

entschuldigung-und-stellungnahme-bezirksgericht-korneuburg

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Quartier für Väter mit langer Anreise – Zeitungsartikel – NÖN

Auch die NÖN berichtete dankenswerterweise über die Verleihung des Kinderrechtepreises 2016 an „Quartier für Väter mit langer Anreise:

quartier-noen-zeitungsartikel

Siehe folgenden Link:
https://www.vaeter-ohne-rechte.at/kinderrechtepreis-quartier-fuer-vaeter-mit-langer-anreise/

https://www.facebook.com/groups/388833567954730/?fref=ts

Es werden noch weitere Quartiergeber gesucht!

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Studie zu Kindern, die vom Vater getrennt leben

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Zusammenhang meiner Bachelor-Thesis führe ich eine anonyme wissenschaftliche Umfrage (max.10min) durch.

Sie richtet sich an Väter welche getrennt leben von den eigenen Kindern. Dabei spielt es keine Rolle ob die Väter wieder in einer neuen Beziehung sind oder auch wieder Kinder haben.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar den Link so viel wie möglich zu teilen bzw. an Väter weiterzuleiten, welche in der beschriebenen Situation sind.

Mit den gewonnen Erkenntnissen können z.B. Modelle entwickelt werden, welche helfen die Vater-Kind-Beziehung wissenschaftlich mehr in den Fokus zu bringen. http://www.unipark.de/uc/pocas/940c/

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Mit freundlichen Grüssen

Manuel Pocas

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Väter ohne Rechte – Engagement bleibt ein Dorn im Auge – Sachbeschädigung

Die Arbeit von Väter ohne Rechte bleibt weiterhin nicht unbemerkt – so kam es wieder einmal zu einer Sachbeschädigung an unserem Vereinslokal – mit allen Mitteln soll verhindert oder zumindest erschwert werden, dass regelmäßig Sprechstunden stattfinden.

Schloss verklebt, Büro Väter ohne Rechte

Schloss verklebt, Büro Väter ohne Rechte

 

Diesmal wurde das Schloss zum Vereinslokal mit Superkleber verklebt. Diesen Umstand bemerkten wir ausgerechnet an einem Termin zu unseren regelmäßig stattfindenden Sprechstunden und somit war uns der Zugang zu unserem Vereinslokal verwehrt.

Selbstverständlich fanden trotzdem Sprechstunden statt, die wurden eben in die umliegenden Lokale verlegt – so hatte auch die Gastronomie ihren Benefit und war uns dankbar.

Dass Schloss musste mit einer Flex-Trennscheibe geöffnet werden und ein Neues angeschafft werden. Natürlich folgte eine weitere Anzeige bei der Polizei:
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Dieser Vorfall reiht sich an eine lange Reihe von Sachbeschädigungen an unserem Vereinslokal.

Der Verein sieht sich seit geraumer Zeit mit Sachbeschädigungen, Beschmierungen, Farbbeutelaktionen, Einbrüchen gar Morddrohungen konfrontiert. Die Projektionsfläche dazu ist stets das Vereinslokal.

Laut Auskunft der anwesenden Polizei wird die Anzeige an das Referat für Links- und Rechtsextremismus weitergeleitet, zusammen mit Fotos der vorangegangenen Ereignisse

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Der Artikel zu diesen Beschmierungen findet sich unter
https://www.vaeter-ohne-rechte.at/anschlagsserie-setzt-sich-fort/

Sogar am Vatertag wurde das Lokal „attackiert“:
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Damals wurde das Frauensymbol auf unseren Rollbalken geschmiert. Wir überlegen ja, rechts und links unten noch Füße dranzumalen damit es wie ein Strichmännchen aussieht – wir behalten uns ja unseren Humor und fühlen uns immer wieder durch solche Anschläge in unserer Arbeit bestätigt.

Dies war der damalige Homepageeintrag:
https://www.vaeter-ohne-rechte.at/attentat-zum-vatertag/

Auch vor Morddrohungen inklusive Bekennerschreiben wird nicht Halt gemacht:
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„VÄTER WIR MACHEN EUCH KALT „- war der Schriftzug auf unserer Auslage.

Hinzu kamen noch ein Einbruch, eingeschlagene Scheiben, rosa Farbbeutelattacken und ähnliches mehr.

Offensichtlich ist VoR noch immer vielen ein Dorn im Auge – GUT SO!

Danke für die „Wertschätzung“.

Man bedenke, was medial los wäre würde ein Frauenhaus so malträtiert werden!

VoR fühlt sich in seiner Arbeit bestätigt!

Hier der Link zu dem Homepageartikel der Morddrohung:

https://www.vaeter-ohne-rechte.at/morddrohung-gegen-vaeter-ohne-rechte/

Väter ohne Rechte erwartet weitere Übergriffe und hat diesbezüglich bereits eine Sicherheitsfirma beauftragt.

Im Auftrag unserer Kinder werden wir unsere Arbeit fortsetzen – komme was wolle!

Never, never, never give up!

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Kinderrechtepreis an „Quartier für Väter mit langer Anreise“

gruppenfoto-preisverleihung-mit-scheckAm 20.11. jeden Jahres, seit bereits 27 Jahren wiederholt sich der Tag der Kinderrechte der UNICEF.. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft KIJA Niederösterreich (NÖ) vergibt seit 2002 unter der Leitung der niederösterreichischen Kinderanwältin Mag. Gabriela Peterschofsky-Orange jährlich Preise in Kooperation mit der Donau-Universität Krems  und anderen Sponsoren und ehrt herausragende Projekte, die sich den Kinderrechten widmen.

Dieses Jahr wurde u.a. das Projekt „Quartier für Väter mit weiter Anreise“ mit dem Kinderrechtepreis 2016 in einer Kategorie ausgezeichnet. Der Preis ist mit Euro 2000,– dotiert. Martin Morauf hat den Preis entgegengenommen.

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Kurzbeschreibung des Projektes:

„Das Gewinnerprojekt wahrt bei Trennungen der Eltern die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf beide Elternteile. Bei einer großen geografischen Distanz kann durch Nutzen einer über Facebook organisierten Gruppe ein kostenloses Quartier für das Wahrnehmen des Kontaktrechtes gefunden werden.“

Eine unabhängige Jury wählte dieses Projekt und gab in der öffentlichen Erklärung warum genau dieses Projekt als Siegerprojekt gewählt wurde in ihrer Begründung u.a. bekannt:

„Bei diesem Projekt handelt es sich um eine scheinbar einfache Idee, die in der Praxis gar nicht so leicht umzusetzen scheint. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich um absolut kostenlose Quartiere von Gastfamilien handelt, bei denen auch neue Freundschaften entstehen. Dieses Projekt hat einen großen kinderrechtlichen Nutzen.“

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Dieser ist laut Martin Morauf jedenfalls gegeben, wie er in seiner Dankesrede betonte. Beeindruckend sei die Bereitschaft der Gastgeberfamilen sich diesem Projekt anzuschließen, dass bisher bereits sowohl Vätern, Müttern, als auch beiden Elternteilen bei Fremdunterbringung des gemeinsamen Kindes kostenlose Übernachtungen geboten hat. Besonders im Hinblick auf die dahinterstehende Arbeit betonte er, dass es eben nicht nur eine Facebookgruppe sei, sondern eben auch eine im Hintergrund arbeitende Datenbank und eine extra angelegte GoogleMap. Die Anonymität der Gastgeberfamilien sei ihm ein besonderes Anliegen gewesen, ebenso mussten verschiedene rechtliche Aspekte berücksichtigt werden.

Mutig vergaß auch Martin Morauf nicht Kritik an Politik und Justiz zu üben, dabei erntete er wohlwollendes Kopfnicken der anwesenden Politiker und der anderen Anwesenden. Ebenso war dies das einzig nominierte Projekt seit Jahren, dass auf das in der österreichischen Verfassung unter Artikel 2 verankerte UN-Kinderrecht „Das Recht auf beide Elternteile“ zum Thema hatte. Eine großartige Leistung der Jury auch auf dieses Kinderrecht Augenmerk zu legen! Herzlichen Dank!

Mehrere Pressevertreter und namhafte Persönlichkeiten aus Kirche und Politik waren anwesend und es konnten neue Netzwerke geknüpft werden. Über diese Kooperationen werden wir in Zukunft im Detail berichten. Wir erwarten weitere Presseberichte und die KIJA NÖ hat bereits eine APA OTS mit namentlicher Nennung des Projektes versandt.

APA OTS Presseaussendung KIJA NÖ
Bewerbung Projekt „Quartier für Väter mit weiter Anreise“

Martin Moarauf gratulierte ebenso den Gewinnern der anderen Projekte!

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Väter ohne Rechte in der Kronen Zeitung 2-seitiges Interview

Väter ohne Rechte (VoR) Obmann Martin Morauf in einem 2-seitigen Bericht in der meistgelesenen Tageszeitung Österreichs, der Kronen Zeitung zum Verein, Scheidungen, Trennungen, Doppelresidenz, Obsorge uvm.

veröffentlicht im Print Medium, bunter Teil Seite 18 und 19 am 05.11.2016

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Väter ohne Rechte im Radiointerview zu Brad Pitt und Angelina Jolie PAS

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Väter ohne Rechte Vorstandsmitglied Christian Schmölz in einem Radiointerview auf Krone Hitradio zu der Trennung von Brad Pitt und Angelina Jolie. Hinweis auf PAS – Pariental Alienation Syndrom bzw. EKE – Eltern-Kind-Entfremdung.

Radiobeitrag

Väter ohne Rechte freut es, dass bereits ganz automatisch an VoR gedacht wird, wenn es um Trennungskinder geht.

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Norwegen ist Vorreiter im Familienrecht und Gleichbehandlung!

Norwegen möchte innerhalb der nächsten 6 Monate das Familienrecht modernisieren. Folgende Eckpunkte sind geplant.

  • gemeinsame Obsorge automatisch von Geburt des Kindes an
  • Doppelresidenz als Regelfall
  • 3 Monate Ankündigungsfrist, wenn ein Elternteil mit dem Kind verziehen oder verreisen will
  • noch einmal verbesserte Beratungsleistungen
  • Strafen bei Nichtbefolgung von Gerichtsbeschlüssen

Wie bekannt hat Norwegen beispielsweise die allgemeine Wehrpflicht für Frauen eingeführt. In der Politik dieses Landes gibt es praktisch keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern mehr.

Anbei ein Schreiben unserer dänischen Kollegen von der Platform of European Fathers, die die norwegischen „Zustände“ an die UN Gleichbehandlungsstelle berichten und eine Harmonisierung oder Übernahme in europäischen Ländern fordern.

link: Familienrecht Norwegen aus Sicht Dänemark

Mit freundlichen Grüßen, Väter ohne Rechte

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