Kategorie: Allgemein

Justizministerium zu Kontaktrecht während der COVID-19 Pandemie

Dürfen Kinder trotz der verordneten Maßnahmen zu einem Elternteil, bei dem sie nicht oder nicht hauptsächlich wohnen, gebracht werden (zB. bei Scheidungskindern)?

Es ist auch unter den aktuellen Maßnahmen zulässig, das Haus zu verlassen, um vorgesehene Kontaktrechte zwischen Eltern und Kindern auszuüben. Die derzeit geltende Verordnung erlaubt die Betretung des öffentlichen Raums für diesen Zweck (siehe dazu https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Haeufig-gestellte-Fragen.htm)

Kinder, die schon bisher zur Hälfte in dem einen und zur Hälfte in dem anderen Haushalt lebten, können daher wie gewohnt wechseln. Ebenso sind die üblichen Wochenendkontakte oder stundenweisen Kontakte mit einem Elternteil durch die Verordnung nicht eingeschränkt.

Eltern können auch - wie bisher - einvernehmlich andere Besuchsregelungen treffen (im Streitfall müsste das zuständige Pflegschaftsgericht entscheiden).

Überlegen Sie gemeinsam, wie vorzugehen ist, wenn in einem Haushalt besonders gefährdete Personen leben (zB Großeltern oder Menschen mit Vorerkrankungen). Gehen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit und der Ihrer Kinder gemeinsam mit Hausverstand vor und nehmen Sie die Gefahren ernst. Überlegen Sie gemeinsam, ob Sie zum Schutz von besonders gefährdeten Menschen den Kontakt nicht vorübergehend einschränken und vermehrt auf Telefonate und Videotelefonie umsteigen können.

Wir können nur an alle appellieren, die Gefahren ernst zu nehmen und in dieser Krisenzeit eine einvernehmliche Lösung zu finden, die zu der konkreten Situation passt. Helfen Sie mit, diese Krisensituation gemeinsam zu bewältigen.

Im Fall einer behördliche verhängten Quarantäne sind natürlich die behördlichen Auflagen jedenfalls einzuhalten.

Ist es in diesen Zeiten möglich, entführte Kinder zurückzuführen?

Der Betrieb der Gerichte und des BMJ steht für dringende Angelegenheiten des Kindschaftsrechts weiterhin zur Verfügung. Dazu zählen zweifellos auch Rückführungen entführter Kinder. Inwieweit es allerdings faktisch möglich ist, die Rückführung in der Praxis umzusetzen, wenn Einreisesperren bestehen und Flugverbindungen reduziert werden, muss im Einzelfall geprüft werden. Dabei kann auch das BMEIA behilflich sein.

Quelle: https://www.justiz.gv.at/home/covid-19/haeufige-fragen--corona-und-justiz~7bd.de.html

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Zu viel Nähe als Konfliktpotential?

Stellungnahme des Vereins „Väter ohne Rechte“ zum ORF Artikel „Zu viel Nähe als Konfliktpotential“ vom 19.3.2020. https://orf.at/stories/3157761/

Sehr geehrte ORF Redaktion!

Abgesehen davon, dass schon der Ausdruck „Nähe“ in Ihrem Artikel aus unserer Sicht als negativ besetzte Assoziation im Zusammenhang mit Familie dargestellt wird, sind wir der Meinung, dass inhaltlich völlig unhaltbare schwere Anschuldigungen und Vorurteile gegenüber Vätern und Männern in Form eines angeblichen prinzipiellen Bedrohungspotentials durch diese als propagandistische Auflistung zu finden sind. Zusätzlich wird unserer Ansicht nach mit Werbeeinschaltungen und in Form von Links zu feministischen Organisationen der Eindruck erweckt, als wäre tatsächlich die Familie durch „zu viel Nähe“ (und zwar offenbar nur durch die Väter) ein höchstgefährlicher Ort.

Alle seriösen Gewaltstudien belegen, dass häusliche Gewalt von beiden Geschlechtern in gleichem Ausmaß ausgeübt wird! Diesbezüglich hat der Verein den ORF schon mehrfach auf unzählige Studien hingewiesen, die dies belegen und die aus unserer Sicht von Seiten des ORF nach wie vor konsequent ignoriert werden.

Ihre, wie wir meinen, massiv tendenzielle Darstellung ist aus Sicht des Vereins besonders in Krisenzeiten mehr als verwerflich und schürt den Verdacht, dass der ORF – wie schon so oft – feministischer und extrem väterfeindlicher Organisationen zu mehr Öffentlichkeit und damit verbunden auch zu mehr Fördergeldern verhelfen möchte.

Aus unserer Sicht sollten Sie ganz besonders in Krisenzeiten von Hetze und Hass gegenüber einer Bevölkerungsgruppe (in diesem Fall Väter) Abstand nehmen und keinem möglicherweise politischen Auftrag väterfeindlicher Organisationen folgen!

Wir verbleiben mit familienfreundlichen Grüßen und den besten Wünschen für Ihre Gesundheit!

Vorstand des Vereins „Väter ohne Rechte“ Wien, am 22.3.2020

Rückfragehinweis:
Helpline: 0660 315 67 85
Martin Stiglmayr 0699 1198 1587

Väter ohne Rechte
www.vaeter-ohne-rechte.at
www.eltern-ohne-rechte.at

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Kontaktrecht und COVID-19 Pandemie

Aufgrund von vielen Anfragen haben wir die wichtigsten Informationen zum Kontaktrecht innerhalb der derzeit bestehenden Ausgangsbeschränkungen zusammen getragen.
Ursprünglich war der Kontakt zu den Kindern als nicht betreuender Elternteil untersagt, aber in der Zwischenzeit wurde das Problem erkannt und daher gibt es folgende Überlegungen.

Nachdem es (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) keine rechtliche Grundlage für ein generelles Kontaktverbot bei Scheidungskindern gibt, hat das Justizministerium dann am Donnerstagabend doch Entwarnung gegeben und angekündigt, dass in einem neuen Erlass des Gesundheitsministeriums eine Ausnahme für Scheidungskinder geplant sei. Wie genau diese Ausnahmen aussehen sollen, wird am Montag (Anmerkung 23.3.2020) bekanntgegeben. Derzeit gilt daher Folgendes: Bis auf Weiteres kann das Kontaktrecht grundsätzlich ausgeübt werden, zumindest in den Gebieten, die nicht unter Quarantäne stehen. Eine Aussetzung des Kontaktrechts wäre in manchen Fällen aber gerechtfertigt, insbesondere wenn die Gefahr besteht, dass das Kind oder eine weitere Person, die mit dem Kind im Haushalt lebt, krank ist und potenziell infiziert sein könnte. Gleiches gilt, wenn eine Person aus den Risikogruppen, die mit dem Kind im gemeinsamen Haushalt lebt, durch den Kontakt mit dem anderen Elternteil gefährdet werden würde. (DerStandard.at, 20.3.2020)

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200320_OTS0183/kontaktrecht-und-coronavirus

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Wiener Sozialmarkt START UP kooperiert mit Väter ohne Rechte

   

 

 

 

 

 

 

Wiener Sozialmarkt START UP kooperiert mit der Kinderschutz-NGO Väter ohne Rechte!

Auch beim größten privaten und gemeinnützigen Sozialmarkt Wiens ist die angespannte finanzielle Situation vieler Trennungsväter bekannt. Das Klientel des Sozialmarktes sind alle Personen mit niedrigem Einkommen wie Senioren, Studenten, Arbeitssuchende - aber eben auch Väter, die massiv Unterhalt leisten müssen und dabei nicht über die Runden kommen.

Väter ohne Rechte (VoR) kennt die Grausamkeiten des österreichischen Unterhaltsrechtes aus unzähligen Fällen. Teilweise absurd hohe Unterhaltsverpflichtungen für die Kinder treiben regelmäßig Väter in den Ruin. Als klassisches Beispiel sei hier das Anspannungsprinzip erwähnt. Dabei wird der Vater gerichtlich verpflichtet von einem fiktiven (höheren) Gehalt, dass er gar nicht tatsächlich erwirtschaftet, Unterhalt zu leisten. Die Abwärtsspirale dreht sich ab hier nochmal schneller. Woher der Vater das Geld nehmen soll, ist dem Staat vollkommen egal; hier ist er unerbittlich. Betroffen davon sind sowohl unselbstständig Beschäftigte, aber auch selbstständig Erwerbstätige.

Noch dramatischer gestaltet sich das österr. Unikum des Unterhaltsexistenzminimums, dass ermöglicht bei Unterhaltsschulden bis zu 25 Prozent unter das Existenzminimum zu pfänden.

Zur Veranschaulichung:

Das Existenzminimum 2020 beträgt Euro 966,-- / Monat
Der erhöhte Grundbetrag 2020 für Väter beträgt Euro 1320,-- / Monat
Das Unterhaltsexistenzminimum 2020 beträgt daher Euro 990,-- / Monat

Vergleich: In Deutschland beträgt der Selbstbehalt Euro 1160,-- / Monat.

Mit diesem Einkommen sollen Väter ihr Auskommen finden, meint der Staat. Miete bezahlen, Strom, Heizung, Telefon, Internet, eventuelle andere Schulden bedienen und auch noch ein tolles Entertainmentprogramm für die gemeinsamen Kinder finanzieren?!

Um das zu schaffen muss gespart werden wo kann, ja selbst die eigene Ernährung stellt hier mitunter eine finanziell kaum zu stemmende Hürde dar. Väter ohne Rechte (VoR) kennt zahllose solche Schicksale.

Hier bieten die Foodpoints von START UP eine ganz wesentliche Hilfe!
Es wird gar Wiens 1. Online-Sozialmarkt geboten.
Für gehbehinderte Personen wird auch nach Hause geliefert.

 

 

 

 

 

 

 

Der Verein START UP bietet aber auch noch zahlreich andere Serviceleistungen, wie z.B. ein günstiges Lastentaxi und vieles mehr.

Väter ohne Rechte gratuliert den Betreibern zu ihrem Engagement, bedankt sich für das soziale Bewusstsein und ist zuversichtlich, dass damit auch vielen Wiener Vätern geholfen werden wird! Herzlichen Dank für diese Initiative!

 

 

 

 

 

 

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Abschied nehmen von Michael Klap 31.01.2020

Die Kinderschutz-NGO "Väter ohne Rechte" (VoR) trauert um Sozialaktivist Michael Klap, der uns unerwartet am 17.12.2019 für immer verließ. Er engagierte sich Jahrzehnte überall dort wo Kindern Schaden zugefügt wurde.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

stille Urnenbeisetzung am 31.01.2020 am Friedhof Südwest um 11:00 Uhr
1120 Wien, Wundtgasse 1A

Gruppe 56, Reihe 5, Nr. 11 (Nähe Eingang Südwest Tor 6)
Treffpunkt: 10:45 Uhr vor der Aufbahrungshalle

Hier eines seiner längeren und berührenden Interviews ...  es "menschelt".

Lieber Freund, wir werden Dich vermissen!

 

 

 

 

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„Weil Du mir gehörst“ PAS Filmfestivaldrama endlich im Fernsehen 12.02.2020 ARD 20:15 Uhr

"Weil du mir gehörst" ist ein Filmdrama des preisgekrönten Regisseurs Alexander Dierbach aus dem Jahr 2019, in dem das Phänomen einer Eltern-Kind-Entfremdung (engl. Parental Alienation Syndrom, PAS) nach einer Scheidung thematisiert. Beim Festival des deutschen Filmes in Ludwigshafen wurde der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. 

Sendetermin: 12.02.2020 im ARD um 20:15 Uhr


Inhalt:

Eine Mutter hintertreibt mit viel Raffinesse nach der Scheidung den Kontakt der Tochter zu ihrem Vater. Gibt es auch umgekehrt – im wahren Leben. Ein echtes Problem unserer Zeit.

Die Scheidung von Julia und Tom ist längst Geschichte. Er lebt mit neuer Partnerin und deren Kind zusammen und hat doch weiterhin liebevollen Kontakt zu seiner eigenen Tochter. Doch seine Exfrau hat die Trennung in Wahrheit nicht verwunden. Erst durch kleine Nadelstiche, dann von anwaltlicher Seite zu immer drastischeren Schritten ermuntert, zerstört sie die eigentlich liebevolle Beziehung des Vaters zu seiner Tochter. So weit, bis diese sich inständig weigert zu ihrem Vater zu gehen. Das Gericht sieht das Kindeswohl am Ende ausschließlich auf Seiten der Mutter. Hilflos muss der Vater diesem Entzug des eigenen Kindes zusehen. Ein bewegender Film, der zigtausende ähnlicher Fälle zur Grundlage hat und darum ein heimliches aber brisantes Thema unserer Gegenwart aufgreift, für das es schon eine Fachbezeichnung gibt: das sog. PAS – Parental Alienation Syndrom – die von einem Elternteil gestützte Entfremdung von Kind und PartnerIn. Bis am Ende nicht das Kindesglück, sondern das Kindesunglück unausweichlich ist.

Quellen:
https://www.festival-des-deutschen-films.de/filme/weil-du-mir-gehoerst/ 

https://de.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Entfremdung

 

Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass dieser Film das realistischste und wichtigste Familiendrama des Jahres 2020 sein wird. Als Leser dieses Artikels werden Sie sich der Thematik durchaus bewusst sein. Es ist von besonderer Bedeutung, dass Sie als Betroffener Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc. ebenso auf diesen Film nachdrücklich aufmerksam machen, damit dieses Thema möglichst breitenwirksam diskutiert werden wird, Missstände aufgezeigt werden können und Verständnis und Lösungsansätze für solche Situationen geschaffen werden können. Aus Erfahrung weiß VoR, dass Nichtbetroffene uns unsere Schicksale oft nicht recht glauben können.

 

 

 

 

 

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Holt Euch bitte rechtzeitig Hilfe!

Leider erreicht uns zum wiederholten Male die Nachricht vom Selbstmord eines Vaters, der die psychische Gewalt durch die Scheidungsindustrie nicht mehr ausgehalten hat.
Hier sein Abschiedsbrief.

Liebe Leute!
1.) Da ich meine Kinder nicht sehen darf und meine Noch Ehefrau N. B. geb. 1.4.jj mich auf alles klagt was es gibt muss ich mir das Leben nehmen. Sie weigert sich das ich telefonieren kann mit meinen 3 kleinen. Jeder weiss dass ich an meine Kids hänge und nicht ohne sie leben möchte. Deshalb ist meine Entscheidung gefallen. Ich habe so viel geboten sogar mein Haus und 1000 Euro monatlich für die Kids aber sie will mehr. Die Gier, leider sie will halt nicht arbeiten gehen. Bitte lasst dieses Schreiben auch der Presse, Kronenzeitung und Medien zukommen da es viele Männer gibt denen es so geht wie mir. Gerichtbrief habe ich einer Frau übergeben. Da ich bei klarem Verstand bin und ein Testament schreibe mit Zeugen habe ich gewisse letzte Wünsche. […]
2.) Eine grosse Bitte habe ich, sagt meinen 3 Kleinen das ich sie über alles liebe. Meine 2 grossen auch bitte. Es ist mir sehr WICHTIG!
3.) Es ist wichtig das es die Medien erfahren dass Menschen (Frau) wie N. B. gibt die Männer wie mir keine andere Wahl lassen. […]
4.) Frau B. sollte sich schämen dass sie den Kindesvater gezwungen hat Selbstmord zu begehen!
5.) So nun war es. Ich hoffe anderen Männern (Väter) passiert nicht das gleiche
B. H.

Anmerkung Vorstand Väter ohne Rechte: Selbstmord ist kein Ausweg. Man nimmt sich damit die Chance, für seine Kinder da zu sein und sie vielleicht irgendwann wieder in die Arme schließen zu können. Man nimmt aber auch den Kindern die Chance sich dem Elternteil wieder zuzuwenden und zwei Elternteile zu haben. Holt euch bitte rechtzeitig Hilfe, aus Liebe zu euren Kindern!

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psychotherapy4you.at


Nachdem Christian Peherstorfers Lebensgefährtin 2011 mit seinen Kindern in ein anderes Bundesland gezogen war, hatte sich viel in seinem Leben verändert.

Zuerst verkaufte er seine Firma, um dann mit der Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten zu beginnen. Somit wurde seine Krise der Auslöser für eine der besten Entscheidungen in seinem Leben.
Im Zuge seiner Ausbildung arbeitete er in den unterschiedlichsten Institutionen des Sozial- und Gesundheitswesen mit Menschen und unterstützte sie in belastenden Lebensphasen.

Nach der 8jährigen Ausbildung gründet er eine Internetplattform, auf der sich Psychotherapeuten mit persönlichen Kurzvideos vorstellen.

www.psychotherapy4you.at

Das zentrale Anliegen lautet:
„Der Klient soll die Möglichkeit haben, sich den Therapeuten auszusuchen, der am Besten zu ihm paßt. 100% Verständnis für die belastende Situation des Menschen ist die Grundvoraussetzung für jede Genesung.“

Sein Netzwerk erstreckt sich aktuell über Wien, Graz, Wr. Neustadt und Schachendorf und erweitert sich ständig. Ein rascher Therapiebeginn und Sozialtarife sind ein weiteres Kennzeichen der Plattform.

Wer den ehemaligen Leistungssportler und Psychotherapeuten kennenlernen will, ist herzlich eingeladen am 19.11.2019 zu seinem Impulsvortrag zu kommen:

„Wie ich weiterkomme, wenn ich nicht mehr kann!“

Ort: Klosterneugurger Straße 10A, 1200 Wien
Kosten: freie Spende für Väter ohne Rechte

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EDEKA verunglimpft Väter zum Muttertag!

Im EDEKA Werbespot zum Muttertag 2019 werden unter dem Titel "Danke Mama, daß Du nicht Papa bist" Väter verunglimpft, in dem gezeigt wird, wie unfähig Väter bei der Kinderbetreuung und Erziehung wären. Das ist eine klare Diskriminierung. Schade, daß sich EDEKA zu so einer medialen Entgleisung hinreißen läßt. Allerorts und in jeder Organisation wird versucht ein modernes Väterbild aufzubauen, in dem die Erziehung und Betreuung des Nachwuchses unabhängig davon, ob die Eltern gemeinsam oder getrennt leben, geteilt wird. Gemeinsame Obsorge und Doppelresidenz werden vermehrt praktiziert und die Politik erwägt bereits deren generelle Einführung als Standard. Und dann kommt EDEKA und wirbt mit einem Bild von "Ewiggestrigen" für den Muttertag. Damit wird die wichtige Arbeit der Gesellschaftspolitik vernichtet.

Liebe Manager und Entscheider von EDEKA: Sie haben es nicht notwendig sich mit so einem Schrott Ihrer Werbeagentur in der Öffentlichkeit zu präsentieren und damit alle Väter zu diskriminieren. Humor mit einem Augenzwinkern ist noch erträglich, Dummheit aber nicht mehr. Schämen Sie sich und wundern Sie sich nicht über die bereits angelaufenen Protestaktionen in Ihren Supermärkten.

Wir schlagen Ihnen vor, daß Sie den entsprechenden Werbespot aus dem Markt nehmen und sich eine Aktion überlegen, wie diese Diskriminierung einer zentralen Rolle in unserer Gesellschaft, der Vater in einer Familie, vermieden oder besser noch umgekehrt werden kann.

Mit enttäuschten Grüßen, Vorstand Väter-ohne-Rechte.

P.S.: Überlegen Sie einmal was für ein shitstorm losbräche, wenn Sie die Mütter anläßlich des Vatertages als Vollidiotinnen hinstellen würden.

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OGH: Mutter muss Vater 25.000 Euro Alimente zurückzahlen

OGH: Mutter muss Vater 25.000 € Alimente zurückzahlen

Die Kronen Zeitung berichtet von einem besonderen Fall. Hier der Link zum kompletten Artikel.

"Es war eine Plauderei in fröhlicher Wirtshausrunde, die alles ins Rollen brachte: Ein Mann erfuhr nach 30 Jahren, dass er nicht der biologische Vater „seines“ Kindes ist. Für die Mutter hat das böse Folgen. Das Höchstgericht entschied jetzt: Sie muss die Alimente, die der Ex über Jahrzehnte gezahlt hat, retournieren."

"Das Gericht hatte Grundsätzliches zu prüfen: Der Ehebruch ist zwar seit 1997 nicht mehr strafbar. Trotzdem, so betonen die Juristen in dem richtungsweisenden Urteil 4OB82/18i, sei die „eheliche Treuepflicht“ ein wichtiges geschütztes Gut. Die Ehe sei nicht nur von ideellen, sondern auch von Vermögensinteressen geprägt. Im konkreten Fall sei dem Mann auch durch das Bezahlen der Alimente ein erheblicher Schaden entstanden. Und dafür muss jetzt die Mutter aufkommen. Ob sie nun den tatsächlichen Vater belangt, bleibt unbekannt."

Hier das Urteil im Volltext.

VoR begrüßt die Entscheidung des Gerichtes und frägt sich, wie nun die Kinder mit dieser Erkenntnis umgehen, aber auch wie der gehörnte Vater, die untreue Mutter und der leibliche Vater diese Situation handeln.

 

In diesem Zusammenhang darf an unseren Kooperationspartner das DNA-Testlabor "DNA Confidence" hingewiesen werden. Über die diversen wissenschaftlich nun möglichen Tests (auch bereits vor der Geburt des Kindes) informiert Susanne Haas aktuell auf der Baby Expo in der Wiener Stadthalle.

Die Messe läuft noch bis zum 12.05.! Am Stand 412 von Frau Susanne Haas wird ein Messerabatt von 20 Prozent gewährt!

 

 

Frau Haas ist auch zahlreich aus den diversen Medien bekannt. (Teenager werden Mütter, mehrmals ORF, usw.) und kann auch über die rechtlichen Aspekte ausführlich Auskunft geben.

Hier 2 Videos von einem Vortrag von DNA Confidence über Kuckuckskinder:

Susanne Haas für den wissenschaftlichen Beitrag:

Rechtsanwalt Mag. Hermann Schwarz über den rechtlichen Teil:

 

 

 

 

 

 

 

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